Freitag, 30. Juni 2006

Was davon halten?

Tschapperls sportliches Weltbild hat nicht mehr länger Bestand. Kein Stein ist mehr auf dem Anderen.


Das war´s dann wohl.
Hätte besser riesige argentinische Rindersteaks essen sollen, sind besser als Blutdoping.
Hat ihm das die medizinische Abteilung nicht gesagt ???

J.U. startet nicht.

Mittwoch, 28. Juni 2006

Schon seh´ ich Deutschland untergehen

So singt Konstantin Wecker in einem seiner Lieder. Ich bekomme langsam ähnliche Visionen. Das hat nichts mit dem Verbleib/Nichtverbleib in gewissen Sportveranstaltungen zu tun sondern mit dem Hype der sich zunehmend aufbaut. Tugenden wie Bescheidenheit und Unaufdringlichkeit, die das Land zuletzt eher auszeichneten, ihm gut anstanden und es liebenswert machten verschwinden doch hoffentlich nicht im Selbstwiederentdeckungsausbruch und in der Wirsindjadochnochwer-Manie.
Wenn aus dem langsamen herumschlingernden Geisterschiff plötzlich ein flotter Vergnügungsdampfer wird, der mit voller Kraft übers globalisierte Meer schippert, kann allerhand passieren:

Übersehen eines Eisberges (oder wahlweise der Gesundheitsreform *g*) im Übermut: siehe Titanic!
Festfrieren im Eis: der nächste Winter kommt bestimmt.
Kenterung und Umkippen, wenn alle neuerdings so schick schwarzrotgelbverkleideten Gestalten weiterhin auf eine Seite des Schiffes rennen um zu sehen wie toll es da vorne weitergeht: Lemmingsschicksal eben.

Die Zeitungslektüre und der TV-Donner der letzten Tage lässt keine andern Schlüsse mehr zu. Das Tschapperl sitzt staunend am Alpenrand und tut wieder, was es am Besten kann: es fürchtet sich!

Sonntag, 25. Juni 2006

Macht auf die Tür, das Tor macht weit

Man kann an manchen Modeströmungen einfach nicht vorbei - besonders dann, wenn sie irgendwie sympathisch herüberkommen. Also, Vorhang auf, Refrigerator öffne dich!

Obere Sektion
th-001

Untere Abteilung
th-002

Erfreut stelle ich fest, dass für einen Sonntagabend der Füllungszustand noch bei weitem kein unerheblicher ist.
Empehlung des Küchenchefs daher für heute zum Dinner:

Schweinebraten kalt mit Gurkerl
Salat der Saison (Häuplsalat mit Paradeiser)
Erdbeeren mit Schlag als Dessert

Bloggrrr - Tschapperl holt auf

Eigentlich weiß ich noch immer nicht für was das eigentlich gut sein soll, das Zeichen rechts in der Sidebar. BLOGGRRR. Es klingt eigentlich wie böses Hundeknurren. Entweder habe ich es - wie üblich - nur kurz überflogen oder wieder einmal nicht verstanden - Dummies bleiben eben Dummies.

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Egal: sowohl in der Kategorie Country (Austria) als auch in der Kategorie Sprache (german) liege ich nicht schlecht in der Platzierung, zumindest nicht auf dem letzten Platz. Es sind nicht viele, die sich dorthin verirrt haben, aber was soll´s. Platz ist in der kleinsten Hütte und ein kleiner Sonnenstrahl trifft jedes Herz.
Für mich ist es beachtenswert gerade in einer Zeit wo des Rankingfieber herrscht: im Fernsehen werden die 100 besten Mallorcahits, in der Zeitschrift die Top-Fußpilzspezialisten Österreichs und andere Spezial-Dottores penibel aufgelistet und numeriert. Die Kochlöffelschwinger sowieso. Und die freundlichsten Badewaschln.
Und jetzt vergleicht sich auch mein bescheidener Gedankengarten mit den Parks dieser Welt.
Endlich eine Bühne mit Preisverleihungsstockerl, großartig!

Freitag, 23. Juni 2006

Irische erkenntnisse

Oberflächliche Nachbetrachtung einer kurzen Irlandreise durch den Südosten der Insel zwischen Dublin und Cork:

Das Wetter: naja. Wenn Iren einem den ganzen Tag versichern, dass heute "Lovely weather" herrsche, dann ist das ein schlechtes Zeichen. Schön ist relativ und bezeichnet dort einen Tag ohne Regen - und der kommt dann bald mit Sicherheit. Aber immer als ein feiner Sprühregen, nicht das Geklatsche riesiger Regentropfen wie hier. Dafür aber mit dem Wind von der Seite, ganz trocken bleibt daher man selten.
Der Pub: das zweite Wohnzimmer. Scheinbar immer gut besucht, merkwürdigerweise auch unter der Woche, gelegentlich mit toller Livemusik. Ein Platz zum Aushalten.
Das Frühstück: bemerkenswert in Umfang und Zusammenstellung. Der "White and Black Pudding" entpuppten sich allerdings nicht als cremige dessertartige Gaumenfreude sondern als gebratene Leber- beziehungsweise Blutwurstscheibe.
Die Schafe: äußerst zahlreich anzutreffen auf der Weide, merkwürdigerweise aber nicht auf dem Speiseteller.
Das Autofahren: Linksverkehr. Katastrophal die ersten Kilometer, ab dem zweiten Tag wird es besser, nach einer Woche ist links der Normalfall.
Die Menschen: aufmerksam, freundlich, phantastisch verständliches Englisch sprechend. Noch mehr Übergewichtige als zuhause. Wenn man einheimische Zeitungen liest und fernsieht weiß man warum: die Nahrungsaufnahme nimmt breiten Platz ein, ein gesellschaftliches Hauptthema offensichtlich. Und ganz allgemein eine optimistische Gesellschaft, irgendwie viele Kinder zu sehen. Kein Klein-Istanbul-Aspekt wie in den heimischen Straßen. Dafür hört man viel polnisch.
Mittsommer: es bleibt die Nacht über leicht hell am nördlichen Horizont um diese Zeit. Immer wieder eine erstaunliche Erfahrung für südlichere Erdbewohner.
WM-freie Zone? Nein, Pubs sind derzeit eher Fernsehstuben.
Die alten Steine: reichlich vorhanden.



Wenn nichts anderes mehr geht: man kann dorthin auswandern - empfehlenswert!

Dienstag, 13. Juni 2006

Wieder ein Fleck weg

Ein weiterer weißer Fleck auf Tschapperls Landkarte wird getilgt. Am Donnerstag geht es nach Irland. Nach und nach müssen jetzt jene Billigflugtickets verflogen werden, die ich mir an den langen Wintertagen beim Surfen eingehandelt habe.
"Schau an, jetzt ab Salzburg nach Dublin.", "Ist wirklich nicht teuer!", "Warum eigentlich nicht?", "Was soll ich schon wieder in der Türkei?", "War eh noch nie in Irland", ... . Solche und ähnliche winterliche Erkenntnisse und Gedanken verführen in der kalten tristen Jahreszeit dazu, sich im Sommer wieder einmal auf Wanderung zu begeben und die Fahrkarte war dann nur einen Mausklick entfernt.
Je mehr alte CD´s mit irischer Musik ich in diesen Tagen höre desto größer wird jetzt die Vorfreude. Und dann tauchen wieder die längst gelesenen Bücher im Regal auf, allen voran Flenn O´Brians "Irischer Lebenslauf". Ab in den Koffer damit - Lektüre am Originalschauplatz, das hat was!
Interessant wird vor allem das Autofahren: Linksverkehr! Man beschimpft also die Beifahrerin auf der ungewohnten Seite und überholt dort, wo man zuhause leider nicht darf, nämlich rechts. Und im Kreisverkehr beginnt dann wahrscheinlich alles zu rotieren. Wenn das mal gut geht!
Der Regen soll dort ebenfalls so gut wie zuhause sein. Aber das macht wenig aus, im Land vor den Alpen wird es langsam eh zu heiß.
Die Iren sind sangesfroh und trinkfest, das Land ist grün und die Pubs schließen bald (?). Und die Dortgewesenen schwärmen vom Breakfast - einer Mahlzeit, die ich eigentlich aus meinem Tagesplan längst gestrichen habe.
Gelesen habe ich noch: die Iren schauen gerne Fußball, nur diesmal halt nicht weil sie nicht dabei sind und freuen sich schon darauf wenn die Deutschen dann die Engländer nach Hause schicken werden - fast WM-freie Zone also.

Bin schon neugierig was von den Vorstellungen und Klischees hält.

Montag, 12. Juni 2006

Protokoll eines Überfalls

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Tatort: Garten
Uhrzeit: vermutlich gestern
Verletzter: Tschapperls rechte Ellenbeuge
Art der Verletzung: Bißwunde
Täter: Einzelganove namens Ixodes ricinus (alias: "Der gemeine Holzbock", "Zecke")
Zeugen: keine
Ertappt: in flagranti

Weiteres Vorgehen:
1. Entfernung (bereits durchgeführt)
2. Desinfektion
3. Spurensicherung und Dokumentation (hierorts)
4. Bestrafung des Übeltäters ohne faires Verfahren (Guantanamo ist überall !)

Samstag, 10. Juni 2006

gstanzl 494

In diesen lauten Zeiten des Ballspielkultes und der bewegten Massen, wo die Kunst an den Rand gedrängt scheint und der Ungeist ins Gesicht weht, wird mein Bedürfnis übermächtig in diesem noch stillen Gedankengarten ein klein wenig gegenzusteuern und dem geneigten Leser volkstümliche Dichtung aus den Land vor den Alpen zu bieten mit erbaulicher selbstproduzierter Landschaftsphotograpie.
Für Unkundige der hiesigen Mundart: der Berg Traunstein steht als Metapher für den übermächtigen Eros, die Begierde, die sich nicht mehr zurückhalten lässt.

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da traunschtoa is gschpizad
und unt is a broad
und waunst mi ned drübalost
zreiß i da pfoad


(Text: Hias Schaschko / aus: H.P. Falkner, 567 Gstanzln, Bibliothek der Provinz, Weitra)

Donnerstag, 8. Juni 2006

Narrensommer

Stell´ dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Alte Wunschvorstellung eines gerade nicht benennbaren Literaten. Brecht? Egal, vergessen.
Es gibt so viele Gelegenheiten irgendwo nicht hinzugehen, gerade in diesen Tagen. Oder wegzuschauen. Wegzuhören.
Der Zaun steht, hoffentlich ist er hoch genug. Die Sirenen werden unerträglich laut, ab in den Bunker. Türe zu!

Sonntag, 4. Juni 2006

Strand in Galicien

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Letzten Dienstag am Atlantik: der Binnenländer wagte sich weit hinaus.

Freitag, 2. Juni 2006

Verordnung

Die heutige Visite im Gedankengarten des geschätzten Schulzenators
brachte mich auf die Idee auch hierorts eine weise Selbstbeschränkung zu installieren.


WM-freie Zone


Das Tschapperl bricht sich dabei freilich kein Bein. Nachdem unsere "Häuslkicker" (= im Alpenland geläufige Bezeichnung für leidlich schlecht spielende Fußballmannschaft) die WM-Qualifikation sogar den Polen überlassen mussten fehlt hierzulande der Favorit.
An dieser Stelle oute ich mich wieder einmal als gestandener Bewunderer und Fan unseres großen Nachbarlandes: bei allen wichtigeren Fußballereignissen der letzten Jahre habe ich immer dem großen Bruder die Daumen gedrückt und hatte einen Grund zum mitfiebern/mitleiden/mitfreuen. Was im Land vor den Alpen eher mitleidig bis böse von meinen Mitmenschen aufgenommen wurde weil sie in ihrer Provinzialität und Kleinmütigkeit selten eine größere Freude verspüren als den Größeren stolpern zu sehen.
Mir hingegen ist die an sich liebenswerte Ansammlung verschiedenartiger Völkchen, die die BRD nun einmal darstellt, immer Grund genug gewesen auch deren Recken des grünen Rasens ersatzweise in mein Herz zu schließen.
Jetzt aber ist Schluss damit, die Sympathien für Fußball-Deutschland werden eingefroren und erst nach Beruhigung der Lage wieder aufgetaut.
Der Grund ist einfach: die Sache nervt, jeden Tag ein wenig mehr! Man kann Ereignisse so und so inszenieren, aber was medial zu mir herüberschwappt hat mein Häferl zum Überlaufen gebracht.

Aus Solidarität mit der missverstandenen islamischen Welt werde ich diesmal Persien und einem größeren Ölkönigreich die Daumen drücken. Nicht zuletzt um meinen querdenkerischen Ruf weiter zu fördern und meiner Umgebung wieder einmal Anregungen zu Auseinandersetzung und Spekulation mit meinen aktuellen Befindlichkeiten zu geben.

Wer mich in diesem meinem Blog ertappt, dass ich mich noch einmal in irgendeiner Form über die WM verbreite, bekommt als Belohnung mein hässlichstes und peinlichstes Jugendphoto als Belohnung, versprochen!

Donnerstag, 1. Juni 2006

Ausgepilgert

Wieder zuhause. Die zerschlissenen verstaubten Sandalen sind weggeworfen, Pilgerstab und Rucksack im Keller verstaut, die mitgebrachten Devotionalien im Wohnzimmerschrank abgelegt.
Die mythischen Gegenden und heiligen Orte Nordwestspaniens hinterlassen ihre Spuren doch auch beim Nichtgläubigen, oder besser: agnostisch geprägten Daherwandelnden. Santiago, A Coruna, Ribeira sacra, Rias baixas - man schließt die Augen und ist mit einem Teil immer noch dort.
Vielleicht tritt wieder einmal eine kleine Verschiebung in der Bewertungsskala der täglichen Befindlichkeiten und Mühewaltungen ein wenn das anhält. Wäre ja kein schlechtes Ergebnis.

Ich habe entscheidende Er-leuchtung also wieder nicht gefunden, dafür wurde ich ausgiebig be-leuchtet. Möglich machte das die iberische Sonne, die die letzten 9 Tage ununterbrochen schien.

Mitgereist ist übrigens ein bemerkenswertes Buch von Paulo Coelho, "Auf dem Jakobsweg", in dem er seine dortigen Erfahrungen aus den Achtzigern literarisch verarbeitete. Dummerweise kam ich unterwegs mit dem Lesen nicht nach und bin geografisch-literarisch auf halber Wegstrecke von den Pyrenäen nach Galicien stecken geblieben.
Ich hätte das Buch vielleicht so lesen sollen wie manche Mitmenschen einen Krimi. Zuerst mal hinten reinschauen, die Sache klären und dann den Weg der Lösung rechthaberisch-wissend beim Lesen kommentieren.

Sonntag, 21. Mai 2006

Morgen ist Wallfahrt

Verdammt noch mal, wo sind der Rosenkranz und mein Pilgerstab? Lange nicht mehr gebraucht, wo stecken sie bloß? Hatte ich die Dinge jemals?
Egal, der Koffer ist gepackt und morgen geht es nach Sankt Jakob am Sternenfeld? Galizien, Santiago de Compostela wartet auf mich, das legendäre Ende des Jakobweges.
Vor zwölf Jahren war ich das erste Mal dort. Mit dem Auto bin ich von Madrid aus hingefahren, habe mir erstmals Spanien erfahren, die Ebenen Kastiliens, die regenreiche kantanabrische und asturische Küste und mich gewundert, dass Spanien so regnerisch, kühl und grün sein kann. Es "grünt so grün" dort wirklich!
Air Berlin macht die Sache jetzt einfacher und man ist in ein paar Stunden dort - zur Freude des Wallfahrers. Habe meinen Geist bereits vorausgeschickt und der nähert sich dem Ziel am guten alten staubigen gebirgigen Jakobsweg bereits seit Wochen an - wir treffen uns dann morgen vor der Kathedrale.



Internetfreie Tage brechen an - ich bin schon gespannt wie sehr mir mein Notebook in den nächsten 10 Tagen fehlen wird. Es ist schon lange her, dass ich es solange zu hause gelassen habe. Mein Wetterbericht, meine online-Zeitungslektüre, das Weblog, die Mailbox, bleibt alles zurück. Da kommen also die Urängste des modernen vernetzten Menschen in der Informationsgesellschaft auf. Wird das fehlen, was mache ich ohne das Zeug?
Hier hilft nur radikaler Entzug - in zwei meiner geplanten Unterkünfte fehlt sogar der Fernseher! Und das ist auch wirklich wieder einmal gut so.
Hoffentlich widerfährt dem Pilger kein sündiger Ausrutscher im nächstbesten Internetcafe.

Samstag, 20. Mai 2006

Vegetarische Vorteile

"Warum hat jeder Frühling ach nur einen Mai ...". Stammt aus dem Zarewitsch, ein Lied aus dem guten alten Singspiel von F. Lehar, wo es für den jungen Herrscher dann doch Wichtigeres gibt als seine Sonja weiter zu behalten. War neulich wieder einmal im Fernsehen, schrecklich schöner Kitsch. Aber diese Story: was hat die Tussie eigentlich geglaubt?

Ich habe dazu meine Assoziationen zu diesem Lied derzeit am Wochenmarkt.
Was es dort gerade an Gemüse, Salat und anderen Vegetablien wunderbarer Qualität heute wieder gegeben hat. Keine Sauerkrautzeit derzeit.
An diesen Tagen beginne ich die Vegetarier zu verstehen. Besonders dann, wenn man sich im Keller über üblen Geruch wundert und dann das vor Tagen gekaufte Faschierte entdeckt, dass man noch gut abgepackt hat vor dem Einfrieren aber dann doch neben der Gefriertruhe hat stehenlassen. Selbstproduziertes Gammelfleisch, vergessenes Gemüse riecht besser.
Wieder nicht so ganz mein Tag heute.

Dienstag, 16. Mai 2006

Alles retour

Du sollst nicht fluchen - altes christliches Gebot. Macht Sinn, man sollte sich daran halten!
Gestern noch habe ich FLICKR an diesem Ort alles Mögliche an den Hals gewünscht, heute konnte ich die Photos in meinen bescheidenen Gedankengarten hereinholen. Ein Wunder, oder hatte das Tschapperl eine Eingebung, eine besonders helle Phase oder schlichtweg auch einmal Glück?
Nichts von Alledem: ich habe mir lediglich die Mühe gemacht die ganze Prozedur in einem Forum nachzulesen und nicht wie üblich fröhlich/naiv/spontan herumzudilettieren.
So einfach ist das oft und Freude kommt auf!

Kastanienbäumchen II

29_6-5-6-118

Mein Kastanienbäumchen - erstmals verewigt hier in meinem Gedankengarten am 29.4. - diesmal mit Blätterkleid. Höhe 125 cm, Alter ca. 13 Jahre.
Um das Gewächs klein zu halten werden nun regelmäßig große Blätter entfernt. Übrig bleiben schließlich kleine Blätter und Notaustriebe. Er blüht nicht, wächst aber auch nicht weiter.
Und das Warten auf die Miniermotte beginnt jetzt auch. Die Blätter bekommen dann mehr oder weniger große braune Flecken. Leider ist das Mistvieh noch nicht effektiv zu bekämpfen, was aber eher ein Problem der Biergartenbesitzer ist als das des Kleingärtners: ich sitze ja nicht schattensuchend drunter. Der Baum selbst ist nicht in vitaler Gefahr, es sieht nur nicht so schön aus.
Hier gilt für das Bäumchen dasselbe wie für den Menschen: was uns nicht umbringt macht einen nur härter.
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