Sonntag, 26. Februar 2006

Bergab

Einmal kommt der Tag, an dem man versteht, dass man nichts mehr ändern kann. Ich kann nichts mehr bewegen, man hört mir zu, aber keiner tut etwas. Sie nicken und lachen und nichts geschieht. Auflehnung war einmal, zuwenig und zu leise, aber auch viel Radau hätte nichts geholfen. Es wäre nichts anders geworden.
An was kann man sich dann noch orientieren, was hilft mir demnächst weiter? Werden das wirklich die kleinen Freuden sein, kurze erfreuliche Stunden auf dem langen Warten, dass die Zeit vergehen soll? Und dann merkt man, dass sie einen doch schon längst unbemerkt überholt hat.
Es geht bergab, wenn der Blick nach vorne geht und immer weniger zurück. Das hätte ich früher nie geglaubt. Mit dieser Erkenntnis beginnt man alt zu werden.

Ich habe Sonntagnachmittage noch nie leiden können, sie sind unerträglich - man sollte sie verschlafen.

Mittwoch, 22. Februar 2006

Bedeckung

Irgendwo hier unter dem Schnee habe ich im November 30 Knollen von Krokussen vergraben. Stehen wahrscheinlich schon in den Startlöchern. Aber diesen Winter ist alles irgenwie anders. Ich denke kaum ans Frühjahr - nur langsam fühle ich das zunehmende Licht, kann es noch nicht brauchen. Aufhalten, nachdenken, bloß nichts angehen und bewegen, das wäre mir recht.

Sonntag, 19. Februar 2006

Sammelsurium

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Samstag, 18. Februar 2006

Blickrichtung

Es stimmt: je älter man wird, desto weniger geht der Blick nach hinten sondern zunehmend nach vorne. Das muß etwas mit dem Nahen des Ablaufdatums zu tun haben.
Momentan schein mich die Wahrnehmung überholen zu wollen, sie ist schon im Rückspiegel aufgetaucht - die Ausrichtung scheint "vorraus" zu werden. Aber ich werde mich noch einmal anstrengen und ein Stück vorauslaufen.
Wenn ich vergangene Vorfrühlingsgefühle abzurufen versuche funktioniert es noch - sie stiegen noch in mir auf, schwächer als damals in den endenden Siebzigern aber stärker als in den verlorenen Neunzigern.

Dienstag, 14. Februar 2006

Ahnungslos

Genau das bin ich, wenn ich von meinem Notebook aus hier einloggen will und das 25 mal nicht funktioniert - und plötzlich von meinem alten PC aus geht das oft aufs erste Mal. Aber ich komme schon noch dahinter.
Ebenso wie die Sache mit dem Kalender: ich kann anstellen was ich will, ein numerischer Kalender in der Sidebar gelingt mir nicht. Hilfe-Lesen mag ich nicht so intensiv und fragen kann ich niemanden, weil derzeit schreibe ich hier nicht für meine nähere persönliche Umgebung.
Beruflich geht es nicht anders: heute wird eine neue Datenbank vorgestellt, eine Testversion und das Original: nur ich kam ins Übungsprogramm nicht hinein, dorthin, wo ich Schaden anrichten kann sehr wohl.
Ich brauche keinen Heiligen Valentin sondern den Sankt Antonius, denn der hilft beim Finden. Vielleicht schaut er auf meine verlorene Seele noch herunter.
Das Tschapperl steht halt meistens daneben und fürchtet sich wie es sich für ihn gehört.
Urlaub ist auch in Sicht: im März ein paar Tage Thermalbaden, im Mai dann zehn Tage an den Atlantik ins lange nicht mehr gesehene Galizien und dann bleiben noch immer ein paar Wochen bis Anfang Juli. Und ab morgen wird es wärmer. Geht´s mir gut !

Samstag, 11. Februar 2006

Publikum

In seinem Tagebuch der Italienreise beschreibt Goethe das Prinzip einer Arena - damals beeindruckt vom gleichnamigen Bauwerk in Verona. Wenn etwas Spektakuläres stattfindet bildet sich ein Kreis von Zuschauern, bald sehen die Hintenstehenden nichts mehr, stellen sich auf Kisten und bauen schließlich, wenn das Schauspiel immer am selben Platz stattfindet eben eine feste Einrichtung - etwa ein Stadion.
Beim Weblog läuft es anders: hier wird zunächst ein Bauwerk errichtet und dann erst das Publikum gesucht. Das Problem dabei ist, dass die alte Weisheit gilt: wer eine Bühne betritt, der sollte auch etwas Einmaliges zu bieten haben - also ein Anliegen, Inhalt, Performance oder schlichtweg Unterhaltungswert.
Und so stehe ich hier - das kleine unbeholfene Kind - allein auf meiner Bühne, blicke auf die leeren Ränge im noch nicht fertigen Gebäude und fühle die Stille und die Einsamkeit. Nur der Blick auf den Counter zeigt, dass irgendwann ab und zu jemand unbemerkt hereinschaut und mich gesehen haben muß. Ein unheimliche Gefühl macht sich breit - aber deshalb bin ich ja hier. "Gekommen um zu bleiben", so besingt man das heute.

Freitag, 10. Februar 2006

Steinerne Brücke

Habe heute ein altes Merianheft in die Hand bekommen und gleich aus halbaktuellem Anlaß durchgeblättert: Regensburg. Letztes Frühjahr war ich erstmals dort - bisher kannte ich nur den Bahnhof von zwei Zugfahrten - und ein warmer Hauch springt mich aus dem vergilbten Heftchen an. Die Beschreibung der Stadt, das früher Bedeutende und der zunehmende Niedergang nach den Mittelalter. Geschrieben wurden die Texte im Jahr 1968 - Fortschrittliches oder Hinweise auf eine Zeitenwende zumindest in den Köpfen sucht man vergeblich. Brave Berichterstattung, Schilderungen von Wirtshäusern und alten Steinfiguren und viel über die steinerne Brücke in der Mitte.
Es war am Morgen des 1. Mai als ich auf den Stufen vor dem Dom in der Morgensonne stand nachdem ich vorher lange der Donau beim Fließen zugeschaut habe. Und dann kamen diese zwei Prozessionen hintereinander. Bischof und Gläubige, Fahnen und Musikkapelle, die in den Dom einzogen. Kaum waren sie drinnen verschwunden kam langsam Lärm auf und die Regensburger Linke zog mit Transparenten, Fahnen und Sprechchören durch die Altstadt, am Domportal vorbei. Und genaudort wurden sie dann laut, verlangsamten den Schritt und erhöhten die Lautstärke um ein vielfaches.
Ein Hauch von Klassen- und Kulturkampf in dieser niederbayerischen Metropole - herrlich, dass ich das erleben durfte.
Und was für den Staunenden aus dem Nachbarland am Herausragensten war, das war nicht die Anzahl der vielleicht 200 Gewerkschafter und jüngeren Teilnehmer sondern der Aufwand, den die Exekutive trieb: einige Polizeiwagen, ein Arrestantenwagen, 2 Rettungsautos, viel Polizei zu fuß und Kameras der Staatsdiener, die das ganze auch noch filmten! Es war nicht nur der noch kalte Morgenwind, der mich erschauern ließ.
In Österreich regelt die Polizei an diesem Tag bestenfalls den Verkehr - aber nichts sonst.
Es wurde trotzdem noch ein heisser Tag - dann in Weltenburg und nachmittags in München.

Mittwoch, 8. Februar 2006

Geht ja!

Überschwemmung

Meine Gartenhütte ist abgesoffen.
Das ist seit 15 Jahren - seit ich sie benutze - noch nicht vorgekommen. Der Garten ist leicht abschüssig und dort wo die Birke und der Schupfen stehen ist schon immer das Wasser hingeronnen und versickert oder vom Baum schnell und dankbar aufgenommen worden.
Diesmal war es anders: der Boden ist nach dem wochenlangen Frost bis in tiefere Schichten gefroren und der gestrige Warmwettereinbruch mit dem Regen hat die 20 Zentimeter dicke Schneedecke halbiert. Ob der Rasenmäher das überlebt hat wird das Frühjahr zeigen. Jetzt steht er aufgebockt auf zwei Blumenkistchen. Darumherum schwimmt in der Hütte alles durcheinander. Dumm gelaufen ist, dass ich das letzte Paar Gummistiefel schon vor längerer Zeit entsorgt habe. Aber schließlich ist die menschliche Intelligenz ja nichts anderes als die schnelle Lösung komplexer Aufgaben durch neuartige Verwendung vorhandener Mittel: und so sah man mich - je einen Fuß in einem Kübel steckend - durch das 15 Zentimeter tiefe Wasser balancieren und das Gartengerät eine Etage höher verstauen.
Hier hätte ich jetzt gerne eines der aufgenommenen Fotos hereinplaziert - leider bin ich technisch noch nicht soweit!
Wäre aber eine schöne Aufgabe und Übung fürs Wochenende weil es eh wieder schneien soll hier im Land vor den Alpen. Ausschneiden, Pixel reduzieren, Hereinladen - schaumermal!

Donnerstag, 2. Februar 2006

Erleichterung

Endlich wieder einmal ein Ziel erreicht und fünf Kilogramm abgenommen seit Jahresbeginn. Gestern war Kontrolle auf der Wage: nach dem Achter wollte ich als nächste Ziffer einen Fünfer stehen haben. Es gelang nicht auf anhieb, erst nach Ablage zweier Kleidungsstücke kam 86,0. Die Unterhose habe ich dann angelassen, aber sicher wiegt die 10 dkg. Übrigens waren Extremwerte in den letzten zehn Jahren bei minimal 75 kg und maximal 109 kg - daher: Jubel! - aber endenwollend. Langsam merkt es auch die Umgebung.
Am 1.3. soll dann erstmalig als erste Ziffer ein Siebener mir entgegenleuchten - der Sommer wäre dann gerettet. Bis dorthin wird noch so manches Apferl andere Nahrungsmittel ersetzen müssen.

Heute ist schon Lichtmeß - wie schnell die Zeit vergeht. Und nur Kälte ringsum. Ich kann mich eigentlich nicht mehr an ähnlich lange Kälteperioden erinnern. Vielleicht haperts doch schon beim Golfstrom. Eine durchgehend liegende Schneebedecke über 5 Wochen war jedenfalls schon ewig nicht mehr hier im Flachland zu sehen.

Samstag, 28. Januar 2006

Unordnung

Ich bin Chaosproduzent.
Räume nur gelegentlich auf, und wenn dann mit großen Plänen, anfänglichem Eifer und einer weltabgewandten Ausschließlichkeit. Dann fällt mein Auge auf einzuordnende geliebte Gegenstände und das Problem wird übermächtig, nicht mehr lösbar für mich: wohin damit, wegwerfen, nein, eigentlich nicht, aber wo passt es dazu? Immer mehr Dinge liegen verstreut um mich und klagen an - wollen wieder zurück in ihre bisherige Verstauung und Ordnung und nicht hier liegengelasssen werden im neuen Stapel. Dann fehlt etwas, Platz in einer Lade, einem Ordner oder überhaupt ein Raum in meinem Dasein wo ich etwas einordnen könnte. Und die Sache geht schief, bleibt liegengelassen, schlimmer als zuvor.
Im neuen Chaos findet man sich nicht sofort zurecht, kann man auch nicht. Denn auch in der alten Ordnung wußte ich immer nur ungefähr, wo etwas zu finden war, das aber mit Instinkt und einer großen Erfolgschance auf Suchtreffer.
Wirklich schlimm wird es dann aber erst, wenn andere beginnen mir beim Ordnungmachen helfen zu wollen, mir Vorwürfe machen, so wie "wenn du schon bisher..." - das gibt mir dann den Rest.
Ich gebe auf. Mein Leben ist wie dieses Weblog - eben gut gemeint, chaotisch halt eben konfus. Aber auch die Unordnung ist eine Art Ordnung.
Und wenn ich dann über das Scheitern der Physik bei den Strings, die dahinter nicht findbaren Naturgesetze und das theoretische Auftauchen der neuerdings vielen vielen vermuteten Universen lese, dann belächle ich meinen Kosmos der da irgendwo größenmäßig dazwischenliegt mit zunehmender Behaglichkeit.
Ich räume heute nichts mehr auf und morgen auch nicht!

Mittwoch, 25. Januar 2006

Stillstand

Es geht nichts weiter. Kälte lähmt das Land oder ist es doch nur meine Wahrnehmung, die betroffen scheint. Wieder ein Geburtstag nächste Woche und die Zeit scheint irgendwie stillzustehen. Bestenfalls am zunehmenden Haarverlust zeigt sich der Ablauf der Zeit - der Blick in den Spiegel verrät nichts, denn so genau will man dann ja doch nicht hinschauen. Es geht weder bergauf noch bergab aber auch nicht im Kreis.
Keine Urlaubsplanung, keine Steuererklärung, keine Entscheidung für oder gegen Nachwuchs - viele ungelesene Bücher von Weihnachten, dafür Müdigkeit und Nachmittagsschlaf ohne Ende: das Leben tröpfelt dahin, nichts fließt.

Sonntag, 22. Januar 2006

Wiederaufgetaucht



Frisch aus dem Waldviertler Waldboden.

Kleine Erfolge

Alles ist im werden und wenn es ewig dauerd. Da ist die Kathedrale in Barcelona wahrscheinlich eher fertig als dieses Weblog - obwohl an großen sakralen Gebäuden immer herumgewerkt werden muß. Der Vergleich ist eine Anmaßung - aber dieses bescheidene Tagebüchlein braucht eben Vorbilder denen es auch nicht besser geht.
Eine Linie zieht sich noch nicht durch - aber warum sollte ein Weblog anders aussehen als die Wohnung oder das Leben des Autors.

Immerhin: heute gelang mir etwas für andere wahrscheinlich Banales: endlich Links zu anderen Weblogs so anzulegen, dass sie auch funktionieren. Jetzt kann ich halt mit nur einem Klick den bemerkenswerten Laden von Frau Sainphalle betreten ohne die Favoritenliste bemühen zu müssen.
Und ein weiterer Schritt ist gelungen - ich hätte mir das vor ein paar Minuten nicht träumen lassen; ich habe einen Counter angebracht! Ich habe keine Ahnung von html und habe so etwas noch nie gemacht. Ganz allein, offensichtlich an der richtigen Stelle wo ich ihn haben wollte. Es ist also etwas dran an der Geschichte mit den blinden Hühneren.

Samstag, 21. Januar 2006

Wintersportgedanken

Wettkämpf im Schnee - ein und dasselbe Dahergerenne oder Gefahre auf Schnee ocder Eis, mal mit einem oder 2 Männchen respektive Weibchen, mal über einen Kilometer, dann über zwei oder über fünf, Pisten mit wenig oder vielen Fähnchen und verschieden große Sprunghügel - letztere wenigstens ohne hüpfende Weibchen. Verschärft wird der Krampf durch die sich überschlagenden Stimmen bezahlter Marktschreier und noch höher bezahlter ehemaliger Laufender, Hüpfender und Schießender.
Zuhause tangiert es mich nicht, niemand zwingt mich auf der Höhe der kalten Zeit zu sein.
Vor genau vier Jahren war das anders: Olympia im Amiland - ich im Krankenhaus. Mein Freund neben mir schaut sich das ganze im Fernsehen an - den ganzen Tag und am Abend auch noch, dank der Zeitverschiebung. Kaum richtig genesen sieht man zu, schaut hinauf zum kleinen Bildschirm unter der Zimmerdecke und staunt was man im Schnee so alles treiben kann. Irgenwann hört man auch damit auf und starrt nur mehr lethargisch hin und hat genug davon fürs Leben konsumiert.
Und das ZDF blendet schon wieder bei jeder Gelegenheit auf dem Schirm ein dass man zum nächsten Ereignis nur mehr 20 Tage warten müsse. Ist das jetzt wirklich schon wieder vier Jahre her?
Eine ganze Olympiade vorbei und alles gut gegangen - hat damals nicht so ausgeschaut dass der Fels sich beruhigt. Supra hanc petram ... Man kann immer draufbauen - größer und schöner.

Sonntag, 15. Januar 2006

Ankommen

Ich bin in den Zug gestiegen. Nach Kärnten im Winter bin ich gefahren und lange Zeit nicht wiedergekommen, damals vor einigen Jahren. Ziemlich fertig und fast am Ende - vor Jahrhunderten hätte ich die Alpenüberquerung wohl nicht geschafft, eine lausige Wirtschaft wäre der Endpunkt gewesen. Man hat mich geschickt und ich habe es auch gewollt, manchmal hat man keinen Ausweg.
Einen Tag streunte ich noch herum, dann klopfte ich an. Ich sollte hierbleiben, wollte nicht und es war doch unabwendbar. Verzweiflung und doch Hoffnung. Ein Gefühl in der Welt herumzuschweben und hinter einem selbst herzufliegen. Und die ganze Hilflosigkeit erst, wenn man selbst nichts mehr bewegen oder beitragen kann - das stand am Beginn.
Ein warmer Ort, viele Menschen, schlimme Tage - der Geist wich schließlich aus mir, wir haben ihn vertrieben. Er hat sich tagelang festgehalten - dann war er fort, aber immer noch lauernd stand er am Zaun. Wir haben ihn verscheucht, dann war er weg. Nur ist er noch immer irgenwo in der Nähe, man riecht ihn, spürt ihn und doch kommt er nicht an mich heran.
Ein Winter ohne Schnee im Süden. Narrentreiben in der Sonne. Nur langsam nahm mich das Leben wieder auf.
Wieder bin ich mit der Bahn gefahren - in ein neues Leben. Dann bin ich angekommen zuhause: die Heimat war weiß, grau und kalt, aber das Frühjahr nicht mehr weit.
Ein Felsen schwankt im Erbeben, fällt aber nicht um.

Tagebuch

Irgendentwas scheinen fast alle sich aufzuschreiben, besonders die sensibleren Naturen. In der üblichen Diskussionsrunde geben das 4 gleich zu. Hat mich wirklich verwundert, ich denke immer wer denn soll das Alles lesen?
Dann oute ich mich auch: ich führe ein Weblog. Alle schauen mich an, keiner weiß was das ist. Sie sitzen zwar den ganzen Tag im Büro an PCs und zuhause wohl auch ein wenig, aber das haben sie noch nie gehört. Also erkläre ich es in 2 Minuten. Verstanden hat es sicher keiner.
Wie auch! Als ich vor 2 Jahren etwas über "Blogger de" gelesen habe hat mich das interessiert, ich habe es heruntergeladen, installiert und es schmückte dann meine Taskleiste. Ich habe den Sinn nicht verstanden und die Sache wieder vergessen. Jetzt bemühe ich mich und kämpfe tapfer mit der Technik, zuletzt bei "myblog.de" und jetzt eben hier. Jetzt halten sie mich wieder für den Snob da ich erklärt habe, dass ich mein Tagebücherl dem gesamten vernetzten Erdkreis zur Verfügung stelle. Die probieren das jetzt vielleicht auszugoogeln, aber: ach wie gut dass niemand wei?, dass ich Tschapperl heiß! Und da freue ich mich ganz narrisch und sehe mich schon ums nächtliche Feuer tanzen - wie weiland der Zwerg im Märchenwald.
Wie ich dazu gekommen bin wollten sie noch wissen. Durch das lesen anderer Tagebücher und 2 bis 3 Personen mit denen man schon ganz einfach heimlich mitlebt. Jetzt bin ich in ihren Augen also auch noch eine Art kleiner Voyeur. Aber das sind wir ja schließlich alle.
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